Einbau in die Orgel
So viele Platinen unterzubringen ist selbst in einen relativen „leeren“ Orgeltisch nicht ganz einfach. Wegen der besseren Zugänglichkeit bei Fehlersuche und Reparaturen entschied ich mich gegen ein Rack-Gehäuse zugunsten einer flachen aber ausladenden Anordnung fast direkt unter der rückwärtigen Wartungstüre.
In unserer Orgel ist das 3. Manual vorhanden und elektrisch funktionsfähig, aber die dafür geplanten Pfeifen wurden nie angeschafft. Es bot sich an, zunächst dessen Tastendrücke in MIDI umzusetzen, um damit einen vorhandenen externen Tonerzeuger („Expander“) anzusteuern, der Orgelklänge über eine Verstärker-/Lautsprecher-Anlage wiedergibt.
Die Funktionsfähigkeit der Schaltung an sich hatte ich hinreichend getestet, ebenso die Software zur Umwandlung von MIDI-Befehlen in 12V-Impulse und umgekehrt. Trotzdem war es ein spannender Moment, als ich die erste Ausbaustufe in die Orgel einbaute und in Betrieb nahm.
Bis auf ein wenige Löt- und Verdrahtungsfehler funktionierte alles auf Anhieb! Man konnte auf dem 3. Manual (oder die Koppeln) über den Expander ganz „normal“ Orgel spielen. Dadurch waren Klänge verfügbar puttygen ssh , die es bisher auf dem altehrwürdigen Instrument nicht gab.
Nach einigen Wochen des störungsfreien Betriebs installierter ich die nächste Ausbaustufe für das 1. und 2. Manual. Auch hier gab es nur minimal Verdrahtungsprobleme am Anfang. Es war schon ein etweas erhebendes Gefühl Buy Zithromax
, als ich vom Laptop mit USB-MIDI-Schnittstelle eine Bach-Invention auf der Pfeifenorgel wiedergeben konnte.